fricktal störer

Wirtschaftsforum

Das Wirtschaftsforum ist ein wichtiger und beliebter Treffpunkt für Fricktaler Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

 

Wirtschaftsforum Fricktal 2024 findet am 5. September in Stein statt!

Das Wirtschaftsforum 2024 wird sich mit dem Thema «KI – Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz» befassen. Was bedeutet die KI fürs künftige Berufsleben? Wie wird KI die Berufsbilder verändern? Wie kann uns KI die Arbeit erleichtern? Welche weiteren Chancen gibt es? Welche Risiken bestehen? Wie können wir damit umgehen? Als Referent hat bereits Patrick „Karpi“ Karpiczenko zugesagt, welcher sich in den vergangenen Jahren als Komiker, Film und TV-Produzent sowie Speaker & Dozent für Künstliche Intelligenz einen Namen gemacht hat.

 

Erfolgreiches Fricktaler Wirtschaftsforum zum Thema Arbeitskräftemangel

Was ist schiefgelaufen, dass wir heute einen Mangel an Arbeitskräften haben? Sind wir bereit für die Generation Z? Welche Führungskultur braucht es in Zukunft? Mit diesen aktuellen Fragen beschäftigte sich das Fricktaler Wirtschaftsforum 2023, welches von zahlreichen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft besucht wurde.

Das Fricktaler Wirtschaftsforum wird seit vielen Jahren vom Fricktal Regio Planungsverband organisiert. Wie Franco Mazzi, Vizepräsident, ausführte, ist es Fricktal Regio jeweils wichtig, ein aktuelles Thema aufzunehmen. Mit dem Arbeitskräftemangel ist dies gelungen. Das Forum fand in Stein statt, einer Gemeinde mit mehr Arbeitsplätzen als Einwohnern wie Gemeindeammann Beat Käser betonte. Für all diese Arbeitsplätze ist es wichtig, auch gute Arbeitskräfte zu gewinnen. Doch wie gelingt dies bei Arbeitskräftemangel?

Dr. rer. pol. Boris Zürcher, Leiter der Direktion für Arbeit beim SECO, sieht als wichtigste Gründe für den Fachkräftemangel, das seit Jahren anhaltende Beschäftigungswachstum, die abnehmende Arbeitszeit je erwerbstätige Person, die demografischen Veränderungen und fehlende Fachkräfte in verschiedenen Berufsgruppen wie Gesundheitsberufe, Ingenieure oder IT. Potenziale sollen genutzt werden, sind jedoch beschränkt. Sein Fazit: Auch in Zukunft wird die Schweiz auf Zuwanderung von Arbeitskräften angewiesen sein. Wichtig erachtet er auch die Ausbildung von jungen Berufsleuten.

Genau hier setzte Stefanie Hafner, Partnerin bei NEOVISO, an. Wie tickt die Generation Z? Social Media steht bei der Generation Z als Informationsmedium mit Abstand an erster Stelle und 60% verbringen täglich drei und mehr Stunden mit dem Smartphone. Als wichtigste Faktoren für einen guten Arbeitgeber nannte sie das gute Verhätnis im Team, interessante Arbeit, Möglichkeiten Neues zu lernen, sich weiter zu entwickeln und flexible Arbeitszeiten. Der Lohn kommt gemäss einer Umfrage von NEOVISO erst an fünfter Stelle. Für den Bewerbungsprozess empfiehlt sie den Unternehmen schnell, flexibel und klar zu kommunizieren.

Im Gespräch mit Moderator Patrick Rohr zeigte Barbara Bourouba, Leiterin Human Resources der ERNE Gruppe auf, welche Massnahmen sie als Unternehmen ergreifen, um die Generation Z zu begeistern. So verzichtet die ERNE Gruppe bei Bewerbungen zum Beispiel auf Motivationsschreiben und bereits bei Bewerbungsgesprächen sind alle per DU.

Abgeschlossen wurde das Wirtschaftsforum mit einem Podiumsgespräch, welches fliessend in den gemeinsamen Apéro überging, wo das Gehörte weiter vertieft und diskutiert wurde. Wir danken der Gemeinde Stein für die Gastfreundschaft und den finanziellen Beitrag an den Apéro Riche.

 

Präsentationen (Die Präsentation von Frau Stefanie Hafner wird auf Anfrage gerne zugestellt.)

A-Sponsoren:

B-Sponsoren:

 
 

Medienpartner: