Die Aktivitäten von Fricktal Regio sind vielfältig. Sie umfassen sowohl gesetzliche Aufträge als auch Aktivitäten im Sinne von Vision und Leitbild und des Regionalen Entwicklungskonzepts.
Das Fricktal entwickelt sich dynamisch. Dank Flächenreserven bestehen für die Region vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten als Arbeits- und Wohnregion. Das ist eine Chance. Gleichzeitig stellt dies die Region vor grössere Herausforderungen: Siedlung, Natur und Umwelt geraten unter Druck und die Erreichbarkeit muss sichergestellt werden. Fricktal Regio geht diese Herausforderungen gemeinsam mit den Gemeinden an.
Im Kanton Aargau nehmen die Regionalplanungsverbände aus regionaler Sicht Stellung zu den kommunalen Nutzungsplanungen. Sie erfüllen damit einen gesetzlichen Auftrag gemäss Baugesetz §11 und §13. Dies ist eine wichtige Dienstleistung von Fricktal Regio für seine Mitgliedsgemeinden. Im Zentrum der regionalen Abstimmung stehen die Überprüfung der regionalen Interessen und Entwicklungsvorstellungen sowie deren Abstimmung mit der kommunalen Planung. Je früher Fricktal Regio einbezogen wird, desto besser kann die regionale Abstimmung erfolgen.
Prozess der regionalen Abstimmung
Gesetz über Raumentwicklung und Bauwesen des Kantons Aargau (Baugesetz, BauG)
Ausgezonte Bauzonen werden gemäss kantonalem Richtplan in der Gesamtkarte als nicht dargestelltes Siedlungsgebiet beibehalten. Dieses Siedlungsgebiet steht den Regionen als «regionaler Topf» für Einzonungen zur Verfügung. Fricktal Regio will in der Legislatur 2022-2025 ein regionales Siedlungsgebietsmanagement zum Handling dieses «regionalen Topfes» aufbauen. Der Vorstand hat dazu mit dem Kanton eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Der Bezug von Siedlungsgebiet aus dem «regionalen Topf» soll nach geregelten Grundsätzen, Kompetenzen und Kriterien und nach einem breit abgestützten und legitimierten Prozess erfolgen. Dazu wurde das «Prozessdesign regionales Siedlungsgebietsmanagement» entwickelt, welches an drei Workshops intensiv mit den Gemeinden besprochen wurde. Im Rahmen der Entwicklung des «Prozessdesigns regionales Siedlungsgebietsmanagement» hat Fricktal Regio auch ein räumliches Zielbild für das Fricktal erarbeitet. Nach Abschluss der Vernehmlassung bei den Gemeinden werden die Dokumente voraussichtlich der Abgeordnetenversammlung vom 6. November 2024 zur Genehmigung vorgelegt.
Das Fricktal weist ein grosses Potenzial an zusätzlichen Arbeitsplätzen auf. Alleine im Sisslerfeld liegt dieses zwischen 5‘000 und 10‘000 Arbeitsplätzen. Für Unternehmen ist ein attraktives Angebot rund ums Wohnen ein wichtiger Standortfaktor. Zudem unterstützt das Wohnen in der Nähe des Arbeitsplatzes dank kurzer Arbeitswege eine nachhaltige Raumentwicklung.
Fricktal Regio hat eine Wohnstudie Fricktal erarbeitet (Legislaturziel 2022-2025), welche den Gemeinden und Fricktal Regio als Grundlage dient, um sich als attraktiven Wohn- und Wirtschaftsstandort zu etablieren. An den Fricktalkonferenzen 2022 und 2023 fanden dazu Workshops statt. Am Gemeindeseminar 2024 widmete sich ein Tag dem Thema „Attraktives Wohnen gestalten“. Dort wurden auch von gfs.bern die Resultate der Experten-Interviews und Bevölkerungsbefragung zum Thema Wohnen präsentiert.
Die Resultate der Wohnstudie (Präsentation) können bei der Geschäftsstelle von Fricktal Regio bestellt werden (info@fricktal.ch). Die Präsentationen vom Gemeindeseminar stehen hier zur Verfügung.
Mit den Agglomerationsprogrammen bezweckt der Bund die ganzheitliche Betrachtung von Verkehr, Siedlungsentwicklung und Umweltauswirkungen sowie deren Koordination untereinander. Die Bearbeitung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen dem Kanton und den Regionalplanungsverbänden. Fricktal Regio wirkt im Agglomerationsprogramm Basel mit. Im Fricktal gehören aktuell die Gemeinden Kaiseraugst, Rheinfelden, Möhlin, Magden, Zeiningen, Wallbach, Mumpf, Stein, Olsberg, Zuzgen, Hellikon, Wegenstetten, Obermumpf und Münchwilen der Agglomeration Basel an.
Das Rheinuferschutzdekret aus dem Jahr 1948 soll durch einen kantonalen Nutzungsplan abgelöst werden. Mit diesem Projekt will der Kanton die Qualität der Rheinuferlandschaft bewahren und stärken und gleichzeitig verschiedene Raumansprüche berücksichtigen. So soll das Rheinufer punktuell für verschiedene Erholungsformen geöffnet werden. Die Ausweisung neuer Ufererholungszonen wird begünstigt, wenn dafür regionale Interessen geltend gemacht werden können, das Vorhaben standortgebunden ist und ein öffentliches Interesse vorliegt. Der Kanton hat die Planungsverbände Fricktal und Zurzibiet mit der Beurteilung neuer Ufererholungszonen betraut. Die beiden Verbände haben im Juni 2024 kritisch dazu Stellung genommen.
Das Fricktal weist eine hohe Entwicklungsdynamik und mit den unbebauten Arbeits- und Wohnzonen ein grosses Entwicklungspotenzial auf. Das ist eine grosse Chance für die Region. Dabei ist entscheidend, wie gut es gelingt, eine gute Erreichbarkeit mit den unterschiedlichen Verkehrsträgern auch langfristig sicher zu stellen. Eine Herausforderung besteht darin, den Bedürfnissen der ansässigen Wirtschaft und der Bevölkerung gerecht zu werden und zugleich die negativen Auswirkungen des Verkehrs aktiv einzudämmen.
Fricktal Regio entwickelte daher in der Legislatur 2022-2025 eine regionale Haltung zum Gesamtverkehr und zur nachhaltigen Mobilität im Fricktal und leitete Handlungsfelder ab. Die Mobilitätsstrategie wurde gemeinsam mit den Gemeinden erarbeitet und an zwei Workshops sowie in der Begleitgruppe besprochen. Nach Abschluss der Vernehmlassung bei den Gemeinden wird die Mobilitätsstrategie voraussichtlich der Abgeordnetenversammlung vom 6. November 2024 zur Genehmigung vorgelegt.
Fricktal Regio koordiniert die Anliegen und Anträge der Gemeinden zum öffentlichen Verkehr, gemäss §11 des Gesetzes über den öffentlichen Verkehr. Die Arbeitsgruppe Öffentlicher Verkehr trifft sich dazu jährlich mit dem Kanton.
Der naturnahen Landschaft kommt gemäss Vision und Leitbild von Fricktal Regio eine zunehmend wichtige Bedeutung für die Entwicklung des Fricktals zu. Fricktal Regio nimmt damit auch wichtige Entwicklungstrends auf wie den Klimawandel und den zunehmenden Druck auf die naturnahe Landschaft. Gemäss Legislaturzielen will Fricktal Regio verschiedene Massnahmen zur Stärkung von Natur und Landschaft unsetzen.
Der Vorstand von Fricktal Regio hat im Jahr 2021 die Strategie «Natur und Landschaft» erarbeitet und will die Aktivitäten in diesem Bereich als Daueraufgabe verankern. Damit soll das nachhaltige Leben und Wirtschaften im Fricktal gefördert und der Erhalt von wertvollen Natur- und Landschaftswerten unterstützt werden. Fricktal Regio wirkt dabei als Multiplikator, vermittelt zwischen Kanton und Gemeinden und bringt Themen und Aktivitäten in die Region. Die Schwerpunkte 2022-2025 sind in den Legislaturzielen festgehalten.
Arbeitsschwerpunkte im Jahr 2024 sind die Konkretisierung von Schnittstellen mit wichtigen Akteuren und die Institutionalisierung von Natur und Landschaft im Regionalplanungsverband.
«Natur und Landschaft» bilden immer wieder Schwerpunkte am Gemeindeseminar | Fricktal. So befasste sich das Gemeindeseminar 2024 mit dem Thema «Nachhaltigkeit und Energie» und und jenes im Jahr 2021 mit «Lebensqualität 2040».
Strategie Natur und Landschaft
Präsentation anlässlich der Fricktalkonferenz vom 2. Juni 2023
Jahresbericht Natur und Landschaft 2023
Die Landschaftsqualität ist Teil des Programms Landwirtschaft – Biodiversität – Landschaft (Labiola), welches Leistungen in den Bereichen Biodiversität und Landschaft fördert. Fricktal Regio hat im Jahr 2016 ein regionales Landschaftsqualitätsprojekt (ohne Jurapark-Gemeinden) erarbeitet. Dieses Projekt ist Voraussetzung, damit Landwirtinnen und Landwirte Bewirtschaftungsverträge abschliessen können. Für die Jurapark-Gemeinden hat der Jurapark ein entsprechendes Projekt erarbeitet. Fricktal Regio hat im Jahr 2023 einen Schlussbericht erstellt. Damit wurden die Voraussetzungen für Direktzahlungen an Fricktaler Bauern bis 2025 geschaffen.
Die Fricktaler Energiestädte und energiepolitisch interessierte Gemeinden pflegen seit 2012 einen institutionalisierten Erfahrungsaustausch, der zwei- bis viermal jährlich stattfindet. Die Energieregion Fricktal wurde von Fricktal Regio initiiert. Als Entscheidungsgrundlage für die Gemeinden liess Fricktal Regio im Jahr 2013 eine Energiepotenzial-Studie erstellen. Die Energieregion ist heute selbstständig organisiert und hat eine eigene Geschäftsstelle.
In den Jahren 2024 und 2019 war Energie ein Schwerpunktthema am Gemeindeseminar | Fricktal.
Der Fricktal Regio Planungsverband hat sich im Jahr 2009 am Gemeindeseminar mit dem Thema «Sauberkeit im öffentlichen Raum» beschäftigt. Daraus entstand die Idee, das Thema in der Region gemeinsam anzugehen. Es wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche jeweils im Mai den Aktionsmonat «Sauberes Fricktal» durchführt. Mit verschiedenen Aktivitäten wird dabei aufs Thema Littering aufmerksam gemacht und sensibilisiert.
Im Jahr 2018 wurde das Projekt in die Selbständigkeit entlassen und die Arbeitsgruppe organisiert sich heute selber. Die Fricktaler Gemeinden haben die Möglichkeit, sich an der Aktion zu beteiligen. Im Juni 2024 wurde der Name „Sauberes Fricktal“ in „Sauberer Lebensraum – gemeinsam abfallfrei“ geändert. Detaillierte Informationen zur Initiative sind unter www.sauberer-lebensraum.ch zu finden.
Das Fricktal ist eine attraktive Wirtschaftsregion. Dies gilt sowohl für nationale und internationale Konzerne als auch für KMU. Rund die Hälfte der Wertschöpfung wird in der Life Sciences Branche erwirtschaftet. Bei der Wertschöpfung pro Arbeitsplatz gehört das Fricktal zu den führenden Regionen der Schweiz. Fricktal Regio setzt sich für gute Rahmenbedingungen für Unternehmen ein. In den Legislaturzielen 2022-2025 wurden drei Schwerpunkte festgelegt. Dies sind Arealentwicklungen/Ansiedlungen, Pflege von ansässigen Unternehmen und Fricktaler Werkgespräche.
Das Wirtschaftsforum ist ein wichtiger Treffpunkt für Fricktaler Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Fricktal Regio organisiert seit vielen Jahren diesen beliebten Anlass, welcher jeweils von 150 bis 170 Personen besucht wird.
Fricktal Regio trifft sich regelmässig mit Vertreterinnen und Vertretern der Life Sciences Unternehmen mit Standorten im Fricktal. Die Interessensgemeinschaft dient dem Austausch und der Organisation von gemeinsamen Aktivitäten. So organisiert sie jährlich eine Kampagne mit einem Inserat und Plakaten anlässlich des SlowUp Hochrhein. Die Sitzungen der IG Kommunikation Life Sciences Fricktal werden von Fricktal Regio organisiert und moderiert.
Kampagne der Interessensgemeinschaft Kommunikation Life Sciences Fricktal
Das Fricktal verfügt über grössere, unbebaute Arbeitsflächen. Diese Flächen bieten eine einmalige Chance, die Wettbewerbsfähigkeit des Fricktals weiter zu stärken. In besonderem Mass gilt dies für Areale wie das Sisslerfeld. Fricktal Regio ist in die Gebietsentwicklung des Sisslerfelds eingebunden und hat mit dem Kanton Aargau und den Standortgemeinden einen Letter of Intent zur Entwicklung dieses Gebiets unterzeichnet. Ebenfalls eingebunden ist Fricktal Regio in den Dialogprozess zur Entwicklung des Gebiets «Chleigrüt» in Rheinfelden.
Die grösseren unbebaute Arbeitsflächen im Fricktal konzentrieren sich auf Gemeinden mit wirtschaftlichem Entwicklungsschwerpunkt. Es sind dies die Gemeinden Frick, Laufenburg, Kaisten, Stein, Sisseln, Münchwilen, Eiken, Möhlin, Rheinfelden und Kaiseraugst. Fricktal Regio hat sich als Legislaturziel gesetzt gemeinsam mit diesen Gemeinden ein gemeindeübergreifendes Vorgehen bei Arealentwicklungen und Ansiedlungen zu prüfen. Dazu wurde im Herbst 2022 ein runder Tisch sowie mehrere Besprechungen mit den Gemeindeammännern dieser zehn Gemeinden organisiert, wo auch mögliche Rollen, Aufgaben und Prozesse diskutiert wurden. Das Resultat: Die vier Sisslerfeld-Gemeinden (Eiken, Münchwilen, Sisseln, Stein) werden den Ansatz des regionalen Standortmanagements im Rahmen der Gebietsentwicklung Sisslerfeld weiterverfolgen. Die anderen Gemeinden sehen von einem regionalen Standortmanagement ab, respektive die Umsetzung ist noch nicht konkret. Dieses Projekt wird von Bund und Kanton als Projekt im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) unterstützt.
Richtplan Kanton Aargau, Kapitel 1.3 «Wirtschaftliche Entwicklungsschwerpunkte»
Kontakte zu den Unternehmen werden in der Regel in den Gemeinden gepflegt. Eine Umfrage durch Fricktal Region im Jahr 2020 bei den Gemeinden hat gezeigt, dass hier ein grosses Potenzial besteht. Zusätzlich bieten die kantonale Standortförderung und Fricktal Regio Dienstleistungen für Unternehmen an. Zwischen Gemeinden, Fricktal Regio und kantonaler Standortförderung sollen vermehrt Synergien genutzt werden. Fricktal Regio führte dazu im Jahr 2024 anlässlich der Fricktalkonferenz eine Veranstaltung zuzm Thema «Standortförderung in Gemeinden» durch.
Präsentationen Fricktalkonferenz 2024:
Einfuehrung – Standortfoerderung in Gemeinden; 20240513_Leitfaden Gemeinden_Fricktalkonferenz_V2_Update CAS; Weiteres Vorgehen – Standortfoerderung in Gemeinden
Das Projekt wird von Bund und Kanton im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) unterstützt.
Mit den Fricktaler Werkgesprächen hat Fricktal Regio gemeinsam mit Unternehmen aus der Region diese neue öffentliche Veranstaltungsreihe entwickelt. Das Patronat trägt die Regionalgruppe Fricktal der Aargauischen Industrie- und Handelskammer. Die Fricktaler Werkgespräche geben einen Blick hinter die Kulissen. Bisher fanden zwei Werkgespräche statt: 2023 bei Syngenta in Stein und 2024 beimForschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL in Frick. Beide Anlässe stiessen auf grosses Interesse.
Ab der dritten Ausgabe werden die Unterstützungsbeiträge durch Bund und Kanton im Rahmen der Neuen Regionalpolitik wegfallen. Die Finanzierung muss daher neu geregelt werden. Der Vorstand von Fricktal Regio hat entschieden, dass die Veranstaltungsreihe weitergeführt werden soll unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung gesichert werden kann.
Sowohl in der Langzeitpflege als auch in der Schulraumplanung gewinnt die regionale Zusammenarbeit an Bedeutung. Fricktal Regio koordiniert in diesen beiden Themen und erfüllt damit auch gesetzliche Aufträge gemäss Pflegeverordnung und Schulgesetz.
Fricktal Regio koordiniert im Auftrag seiner Mitgliedsgemeinden die Bedarfsplanung der Pflegebetten im Fricktal. Diese wird alle drei Jahre überarbeitet. In der aktuellen Bedarfsplanung (2023) geht Fricktal Regio davon aus, dass sich der Trend fortsetzten wird, dass pflegebedürftige Menschen dank einer fortlaufenden Stärkung der Spitexdienste länger zu Hause bleiben können. Der Anteil der über 80-Jährigen, welche in Pflegeheimen betreut wird, dürfte daher bis ins Jahr 2025 auf 15% sinken. Die Fricktaler Pflegeinstitutionen weisen eine hohe Auslastung auf. Für die kommenden Jahre wird von einem zusätzlichen Bedarf an Pflegebetten ausgegangen. Fricktal Regio nimmt damit einen gesetzlichen Auftrag gemäss §11 des Pflegegesetzes und §16 der Pflegeverordnung wahr.
Im Jahr 2008 hatten die Gemeinden des Bezirks Rheinfelden eine Studie zur Bestandesaufnahme der IST-Situation der Pflegebetten in Auftrag gegeben. Dasselbe hat der VAOF für den Bezirk Laufenburg erarbeiten lassen. Da die Studie mittlerweile 15 Jahre alt ist, ist es für die weitere Planung von Pflegeheimen wichtig, die Bestandesaufnahme zu aktualisieren, um Aussagen darüber zu tätigen, wo in Zukunft neue Pflegeheime entstehen sollen. Im Jahr 2024 wird eine Studie „Bestandesaufnahme Langzeitpflege und Betreuung für das gesamte Fricktal“ in Auftrag gegeben werden.
Im Weiteren hat Fricktal Regio massgeblich zur Gründung der Spitex Fricktal AG beigetragen, in welcher sich im Jahr 2014 sieben der elf Fricktaler Spitex-Organisationen zusammengeschlossen haben.
Gemäss § 57 Schulgesetz planen Gemeinden, Regionalplanungsverbände und Schulräte der Bezirke gemeinsam unter Mithilfe des Kantons die Bildung von Schulkreisen für die Oberstufenzentren.
Fricktal Regio erteilte im Jahr 2015 den Auftrag für eine «Regionale Schulraumplanung Oberstufe Fricktal». Dieser Auftrag wurde erteilt, nachdem das Oberstufenzentrum Fischingertal mit rückläufigen Schülerzahlen kämpfte und auch an anderen Oberstufenstandorten Schulraumplanungen im Gange waren. Die regionale Schulraumplanung wurde den Gemeinden als Planungsgrundlage zur Verfügung gestellt. Daraufhin wurden unter Federführung der Gemeinden die Oberstufenstandorte neu organisiert und die Standorte Wegenstetten und Mumpf aufgelöst.