In der Laufenburger Altstadt werden von Palmsonntag (eine Woche vor Ostern) bis Ostermontag die Brunnen österlich dekoriert. Der Brauch der Osterbrunnen hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, als man noch auf das Quellwasser angewiesen war und aus Dankbarkeit begonnen hatte, die Brunnen zu schmücken. Es soll einen einzigartigen Ausdruck der Freude und die Rückkehr des Frühlings in die Altstadt zaubern.
Jeweils am Pfingstsonntag zieht in Sulz (Gemeinde Laufenburg) und in Gansingen eine vollständig in Laub gehüllte Gestalt von Dorfbrunnen zu Dorfbrunnen: der Pfingstsprützlig. Er verkörpert eine alte Zeremonie um die Fruchtbarkeit und soll durch das Wasserspritzen an den Dorfbrunnen dem Sulztal eine gute Ernte einbringen.
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Ein Fest zur Erntezeit der Kirschen alle zwei Jahre. Die Dorfvereine laden an verschiedenen Ständen zu kulinarischen Leckerbissen ein. Zudem können neben frischen Kirschen auch diverse Kirschenprodukte erworben werden. Auf dem Programm stehen auch immer verschiedene Attraktionen und Spiele für Gross und Klein. Das nächste Chriesifäscht findet 2017 statt. Details werden jeweils auf > www.gipf-oberfrick.ch und in den regionalen Medien publiziert.
Am 24. Dezember, nachts um elf Uhr, gibt die Glocke der St. Martinskirche das Zeichen für das Brunnensingen der Sebastiani Bruderschaft. Auf den Glockenschlag genau erlöschen alle Lichter und das Städtchen hüllt sich in mittelalterliche Dunkelheit. Zwölf dunkelgekleidete Männer schreiten von Brunnen zu Brunnen und singen dabei das Weihnachtslied. In der Silvesternacht wiederholt sich dieser Brauch, allerdings schon um 21 Uhr.
Das Eierlesen ist ein alter Frühlingbrauch, welcher symbolisch die Auseinandesetzung zwischen Frühling und Winter darstellt. Es handelt sich dabei um eine Kombination zwischen Lauf- und Wurfdisziplin, bei welcher ausgelegte Eier eingesammelt werden müssen.
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> mehr zum Eierlesen in Schupfart
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Die Kürbisbeleuchtung findet alle 2 Jahre jeweils anfangs November in Etzgen (Gemeinde Mettauertal) statt: Ob als liebevoll geschnitzte und mit Kerzenlicht beleuchtete Kunstwerke oder in der Vielfalt kulinarischer Höhepunkte – Sie werden begeistert sein! > mehr unter www.kuerbisbeleuchtung.ch
Eigentlich ist Hans Mahrer ein ganz gewöhnlicher Hufschmied. Doch an Silvester wird er zum „Glücksschmied“ und fertigt in den letzten Minuten des alten und in den ersten Minuten des neuen Jahres an der Schmittenbrücke ein Hufeisen, auf dass es den Menschen und der Gemeinde Glück bringe. > mehr
Als Teil der schwäbisch-alemannischen Fasnacht ist die Laufenburger Fasnacht 2014 in das immaterielle UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen worden. Bereits bei der Entstehung der Narro-Altfischerzunft im Jahr 1386 wurde die Fasnacht gefeiert. Zu den Bräuchen der grenzüberschreitenden Fasnacht gehört die Tschättermusik. > mehr
Das Fasnachtsfeuer Wittnau findet jeweils am Sonntag nach Aschermittwoch statt und wird auch Sonnwendefeuer genannt. Beim friedlichen Wettstreit zwischen dem Oberdorf und dem Unterdorf geht es darum, wer die schönsten Flammenbilder gestaltet. Dies zur Freude der Zuschauer! > mehr
Am Sonntag nach Aschermittwoch findet in Oeschgen mit dem Scheibensprengen ein Feuerspektakel der besonderen Art statt. Ein mit Stroh umwickeltes und mit Stoff überzogenes Speichenrad von vier Metern Durchmesser wird entzündet und gedreht. Daneben treten die Scheibensprenger in Aktion. Sie zünden Holzscheiben in der Flamme an und sprengen sie Richtung Tal. > mehr