Zurzeit läuft die Vernehmlassung zur „Langfristigen Entwicklung der kantonalen Gesundheits- und Sozialschulen“. Die Stellungnahme von Fricktal Regio kann hier heruntergeladen werden.
Argumente und Informationen stehen auf der Webseite des Abstimmungs-Komitees zur Verfügung: https://ja-zum-halbstundentakt-stein-laufenburg.ch/
Das Komitee steht unter der Leitung der Grossräte Colette Basler, Alfons Kaufmann und Desirée Stutz. Fricktal Regio ist ebenfalls Mitglied des Komitees. Wir laden alle Aargauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein, den Halbstundentakt zu unterstützen.
Hier gehts zum Flyer
Sauberes Fricktal führt am 16.6.2023 um 10 Uhr die Startveranstaltung mit Medienorientierung in Frick zum Thema ZIGARETTENKIPPEN durch. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Fricktal Regio Planungsverband führte am 2. Juni 2023 in Möhlin seine 23. ordentliche Abgeordnetenversammlung und die 15. Fricktalkonferenz durch.
nähere Informationen zu den Traktanden der AGV vom 2.6.23
An der Fricktalkonferenz fand ein weiterer Workshop zur Studie «Wohnen im Fricktal» statt. Mit der starken wirtschaftlichen Entwicklung gewinnt auch das Wohnen im Fricktal an Bedeutung. Die Studie befasst sich mit der Frage, wie sich die Fricktaler Gemeinden als Wohnort für heutige und künftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit machen können. Die Gemeinden erhalten den Link zur Präsentation mit den Resultaten der Studie per Mail.
Weitere Präsentationen anlässlich der Fricktalkonferenz:
Mobilitätsstrategie Fricktal
Strategie Natur und Landschaft
Regionales Siedlungsgebietsmanagement
Gebietsentwicklung Sisslerfeld
Mittwoch, 22.3.23: 18-21 Uhr | 1. Workshop Reg. Siedlungsgebietsmanagement, Stein |
Freitag, 2.6.23: 13.30-18 Uhr | 23. ordentliche AGV mit Fricktalkonferenz, Möhlin |
Donnerstag, 15.6.23: 18-20.30 Uhr | Workshop Mobilitätsstrategie, Stein |
Donnerstag, 7.9.23: 18 Uhr | Wirtschaftsforum Fricktal, Stein |
Donnerstag, 28.9.23: 18-21 Uhr | 2. Workshop Reg. Siedlungsgebietsmanagement, Stein |
Mittwoch, 8.11.23: ab 18 Uhr | 24. ordentliche AGV, Olsberg |
Mittwoch-Donnerstag, 24.-25. Januar 2024 | Gemeindeseminar 2024 |
Der Vorstand
Gemeinsam mit Unternehmen und der Regionalgruppe Fricktal der AIHK lanciert Fricktal Regio die «Fricktaler Werkgespräche». Die erste Veranstaltung wird im Juni bei Syngenta in Stein stattfinden. An dieser öffentlichen Veranstaltung werden interessierte Personen Einblick in die Tätigkeiten der Syngenta erhalten und ein Podiumsgespräch zu einem aktuellen Thema besuchen können. Es besteht zudem die Möglichkeit, an einer Besichtigung teilzunehmen. Die Fricktaler Werkgespräche sollen künftig ein- bis zweimal jährlich stattfinden und einen Einblick in die Unternehmenswelt geben.
Gemäss Legislaturzielen 22-25 will Fricktal Regio eine regionale Haltung zum Gesamtverkehr und zur nachhaltigen Mobilität im Fricktal entwickeln (Mobilitätsstrategie) und daraus Handlungsfelder ableiten. Aktuell wird zur Begleitung dieses Projekts eine Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden und des Kantons gebildet. Bei der Zusammensetzung der Arbeitsgruppe wird auf eine ausgewogene Vertretung der Teilregionen und der Raumtypen Wert gelegt. Mit dem Kanton konnte für die Erarbeitung der Mobilitätsstrategie eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen werden.
Am Donnerstag, 15. Juni 2023 von 18-20.30 Uhr findet die Auftaktveranstaltung in Form eines Workshops statt. Wir bitten die Gemeinden, den Termin zu reservieren.
Das seit dem 1. Mai 2014 rechtskräftige Raumplanungsgesetz fordert unter anderem einen haushälterischen Umgang mit dem Boden und eine Siedlungsentwicklung nach Innen. Eine Einzonung von Arbeitszonen setzt deshalb neu eine Arbeitszonenbewirtschaftung beziehungsweise ein Siedlungsgebietsmanagement voraus (Art. 30a Abs.2 RPV). Im Kanton Aargau wurde diese Aufgabe den Regionen übertragen. Fricktal Regio will in der Legislatur 2022-2025 ein Regionales Siedlungsgebietsmanagement aufbauen. Fürs Jahr 2023 hat sich Fricktal Regio zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Gemeinden zwei Workshops durchzuführen sowie Grundsätze, Kriterien und Prozesse fürs Siedlungsgebietsmanagement zu erarbeiten.
Mit der Bearbeitung dieses Projekts hat der Vorstand von Fricktal Regio die Regionalplanerin Dunja Kovári beauftragt. Mit dem Kanton konnte eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen werden. Das Projekt wird von einer Begleitgruppe unterstützt. Dieser gehören an:
Mit der Projektleitung sind der Präsident, Christian Fricker und die Leiterin der Geschäftsstelle, Judith Arpagaus betraut.
In 2023 sind zwei Workshops geplant, zu welchen die Fricktaler Gemeinden je mit einer 2er Delegation eingeladen sind:
Der Vorstand von Fricktal Regio hat die Resultate der Wohnstudie (Phase 1) zur Kenntnis genommen. Diese werden nun aufbereitet und den Gemeinden an der Fricktalkonferenz vom 2. Juni 2023 (nachmittags) präsentiert mit anschliessendem Workshop. Die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden werden so die Möglichkeit erhalten, sich vertieft mit den Erkenntnissen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen.
Fricktal Regio hatte in den Jahren 2015/2016 das Landschaftsqualitäts-Projekt erarbeitet für die Fricktaler Gemeinden, welche nicht dem Jurapark angehören. Dieses war eine Voraussetzung, damit die Fricktaler Bauern Direktzahlungen in Form von Landschaftsqualitäts-Beiträgen in Anspruch nehmen können. Der Kanton hat nun Fricktal Regio beauftragt, einen Schlussbericht zu erstellen. Der Vorstand von Fricktal Regio hat den Bauernverband Aargau damit beauftragt. Der Bauernverband hatte bereits das Landschaftsqualitäts-Projekt erarbeitet.
Für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region ist es entscheidend, wie gut es gelingt, neue Unternehmen anzusiedeln oder ansässigen Unternehmen attraktive Standorte zu bieten. Im Fricktal konzentrieren sich sowohl die unüberbauten Arbeitsflächen als auch die Wirtschaftskraft auf die 10 Gemeinden mit wirtschaftlichem Entwicklungsschwerpunkt. Fricktal Regio organisiert am 28. Oktober 2022 für diese Gemeinden einen Runden Tisch. Dabei geht es darum, die Möglichkeiten für ein koordiniertes Vorgehen beim Standortmanagement zu besprechen, z.B. bei Ansiedlungen von neuen und bei der Pflege von ansässigen Unternehmen. Für die anderen Mitgliedsgemeinden ist im Jahr 2023 ein Praxisworkshop geplant.
Der Kanton überarbeitet aktuell die kantonale Nutzungsplanung Rheinufer (Rheinuferschutzdekret). In diesem Zusammenhang werden auch Ufererholungseinrichtungen überprüft. Diese sollen erfasst und regional im gesamten Rheinabschnitt von Kaiseraugst bis Kaiserstuhl aufeinander abgestimmt werden. Der Kanton hat die Planungsverbände Zurzibiet und Fricktal damit beauftragt, zu Gesuchen der Gemeinden für neue Ufererholungszonen Stellung zu nehmen. Zur Beurteilung dieser Gesuche haben die beiden Verbände einen Kriterienkatalog erarbeitet. Dieser wurde im Herbst 2021 den Rheinanstösser-Gemeinden zur Stellungnahme zugestellt. Nachdem die Projektarbeiten im Zurzibiet gestockt hatten, konnten nun die Rückmeldungen der Gemeinden ausgewertet werden. Die Vorstände der beiden Planungsverbände werden den Kriterienkatalog bis Ende September verabschieden und den Gemeinden zukommen lassen.